Beginnend mit der Sichtweise des Anderen als der Schöpfer

Botschaft vom 5. Dezember 2015 (Teil 3)

Und so, beginnend mit dieser Sichtweise des Anderen als der Schöpfer selbst, als ein weiterer Anteil von euch selbst, bietet euch dann, so frei ihr könnt, in dem an, was ihr an Gedanken teilt, an Erfahrung, an Möglichkeiten, an Fragen, an Zweifeln. Erlaubt einen Um- und Austausch von Informationen, damit der Energiefluss ein zweispuriger Fluss ist, damit ihr beide Lehr/Lerner und Lern/Lehrer seid, denn in dieser Situation befinden sich alle Lebewesen – selbst diejenigen, die in einer bestimmten Kategorie, die besprochen wird, weitaus gelehrter als jene sind, die die Informationen empfangen; denn alles Lehren resultiert in Lernen und alles Lernen resultiert in einer Form von Lehren. Für jede Situation gibt es einen Ausgleich, ein Gleichgewicht für jede Inkarnation und ein Gleichgewicht für den Prozess des Lehr/Lernens. Folglich, wenn ihr von euch selbst auf diese Weise gebt, auf Liebe basierend, und auch aus dem blauen Strahl (oder Kehlkopfchakra) heraus frei teilt, dann bietet ihr auf eine ausgeglichene Weise das Beste an, was ihr für diesen bestimmten Moment habt, und ruft diese inneren Reserven und Ressourcen auf, die teuer erkauft wurden durch eure eigenen Studien in Dienst. Wir empfinden, dass dies [nur] eine anfängliche Erkundung der Natur von Dienst ist, die vom Standpunkt einer Person aus auf ihn blickt, welche bewusst Anderen dienen möchte. Es gibt andere Bereiche im Vorgang des Dienstes, die wir nun durch denjenigen, der als Steve bekannt ist, besprechen würden. Wir würden diesen Kontakt nun zu demjenigen, der als Steve bekannt ist, übertragen. Wir sind jene von Q’uo.

(empfangen von Steve)

Ich bin Q’uo und wir sind mit diesem Instrument. Wieder einmal, würden wir gern beginnen, indem wir diesem Instrument für die Sorgfalt danken, mit der es uns herausfordert, um die Art von Dienst klar zu machen, die wir anzubieten haben; denn in der Tat, es gibt viele Wege von Dienst, und unter den vielen Wegen gibt zwei hauptsächliche, sagen wir, Modalitäten: diejenige, die Anderen dient, und diejenige, die dem Selbst dient.

Wir sind jene, wie es jene dieses Kreises des Suchens, wie wir ihn verstehen, sind, die danach streben, zuerst und vor allem, Anderen zu dienen. Für uns bedeutet das, mit einem offenen Herzen und auf eine solche Weise zu dienen, dass der freie Wille von Anderen, die alle auf ihre eigene Weise suchen, geehrt wird. Wir empfinden, dass wir, durch das Instrument, das als Jim bekannt ist, zum Herz der Sache gekommen sind, indem wir sagten, dass die Natur von Dienst aus der Natur von Liebe ist und dass, wo Liebe ist, es keinen Fehler in Dienst gibt.

In Dienst aus Liebe gibt es keine Fehler

Wir würden euch nun bitten, zu bedenken, dass es in der Absicht, mit der ihr euch Dienst an Anderen annähert, sehr oft eine Vermischung von Motiven gibt, und sehr oft eine Zusammenstellung von Energien, die innerhalb des Selbst verkündet werden, von denen nicht alle mit allen anderen harmonieren; und so ist es möglich, meine Freundinnen und Freunde, dass ihr euer Leben in Bezug auf Motivation als vielfältig gefärbt sehen könnt, und aus Tendenzen, Flugbahnen, Gefühlen und Impulsen bestehend, die recht zerstreut sein können. Man könnte sagen, dass jede einzelne Handlung, die ihr unternehmt, jede einzelne Anstrengung von Dienst zu sein, ein Vorstoß ist, um all die Motivationen zu integrieren, die gegenwärtig innerhalb des Selbst wirken.

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Alles entspringt und endet in Einheit

Aus 2011 mit Carla L. Rückert: Samstags-Channelingkreis (14)
vom 9. April 2011 (VIII)

(Empfangen von Jim)

Ich bin Q’uo und bin wieder bei diesem Instrument. Dieser Zustand der Einheit kann dann als eine, sagen wir, Grundlage gesehen werden, von der, und auf der, alles, was gemacht wird, gemacht wird. Sie mag als das verstanden werden, was die ganze Schöpfung völlig durchdringt und ihr ihre Substanz gibt. Sie kann als das verstanden werden, von dem aus alles entspringt und zu dem alles wiederkehrt.

Wir sind jene von Q’uo. Zu diesem Zeitpunkt werden wir diesen Kontakt an diejenige, genannt Carla, übertragen.

(Empfangen von Carla)

Q’uo: Wir sind jene von Q’uo, und grüßen euch wieder durch dieses Instrument in Liebe und in Licht.

Ihr fragtet [auch] hinsichtlich des Wesens von Dienst in Zeit/Raum und Raum/Zeit. In Raum/Zeit wird Dienst im eigenen Herzen wahrgenommen und entstammt der Essenz des Selbst, die in Seiendheit ruht. In der Tat verbringen viele Wesen auf eurem Planeten in dritter Dichte ihre Leben ruhend in dieser Seiendheit und werden immer erfahrener darin, passive Radiatoren von Liebe und Licht zu sein, indem sie den unendlichen Nachschub an Liebe/Licht vom unendlichen Schöpfer nehmen, es segnen und es ausstrahlen, indem sie die Absicht setzen, dies zu tun, durch ihre Augen, durch ihre Handlungen und durch ihr Sein.

Anderen von Dienst zu sein ist oft eine Angelegenheit dieses inneren Dienstes, dieser Seiendheit, die eine Inkarnation hindurch geübt wird. Andere Wesen in dritter Dichte nehmen wahr, dass sie die Fähigkeit haben, auf die eine oder andere Art zu dienen, und durch Glaube und Vertrauen sammeln sie ihren Willen, um diesen Dienst Anderen frei anzubieten.

Alle Wesen als das Selbst und den Schöpfer sehen

Fortsetzung von Q’uos Botschaft vom 21. November 2015 über Globale Migration und Identität

Macht nicht den Fehler, denn tatsächlich gibt es keine Fehler, [zu denken,] dass der Schöpfer nicht von jeder Entscheidung, die von jedem Wesen auf der planetaren Oberfläche gemacht wird, lernen kann. Einige der Lektionen, die gelernt werden, mögen sein, dass es, in manchen Umständen, eine Grenze für die Menge an grüner Strahl-Energie gibt, die einige Wesen in der Lage sein können, an jene anzubieten, die verschieden genug von ihnen selbst erscheinen, um diese universelle Energie der Akzeptanz, von Verständnis und von Toleranz verwehrt zu bekommen. Es mag für die Meisten der Wesen auf dem Planeten die Notwendigkeit geben, diesen großen Zyklus des Lernens auf einem anderen Planeten der dritten Dichte zu wiederholen, falls die Lektionen hier nicht gelernt werden können. In der Tat ist ein Großteil der Bevölkerung dieses Planeten von anderen, wo diese Lektionen nicht gelernt wurden, zu diesem Planeten hin „recycelt“ worden.

Es ist unsere große Hoffnung, dass mehr Wesen auf dieser planetaren Oberfläche tiefer in ihre Herzen schauen können und sehen, wo es Platz gibt für andere Wesen; dass die Umarmung der Familie über den Haushalt hinausreichen mag, über die Gemeinde, über den Staat oder sogar das Land, dass alle Wesen, am Ende, als das Selbst gesehen, als der Schöpfer gesehen werden können. Wir verstehen, dass dies nicht wahrscheinlich ist, meine Freundinnen und Freunde, jedoch ist es immer möglich, und wir hoffen, dass jeder von euch diese Lektionen recht buchstäblich zu Herzen nehmen mag, und ihr in eurem eigenen Herzen den Pfad des Dienstes an jene um euch herum findet, der eure wahren Gefühle hinsichtlich des Einen Schöpfers ausdrücken wird.

Wir würden, zu diesem Zeitpunkt, den Kontakt an denjenigen, der als Steve bekannt ist, übertragen, damit wir den zweiten Teil der Frage für den Nachmittag ansprechen können. Wir sind euch als jene von Q’uo bekannt; wir transferieren diesen Kontakt zu diesem Zeitpunkt.

Der große Test der Öffnung für das Fremde

Fortsetzung der Q’uo-Botschaft vom 21. November 2015

Es ist der große Test der Bevölkerung eures Planeten zu dieser Zeit, den man vergleichen kann mit der letzten Prüfung, die Viele innerhalb eures Bildungssystems am Ende des Schuljahres durchlaufen. Dies, meine Freundinnen und Freunde, ist die große Prüfung des Herzens; ob es für diejenigen geöffnet werden kann, die Fremde genannt werden, für jene, die manche Gefahren nennen würden; ob es gesehen werden kann, dass – in der Tat, wie das Einstimmungslied, das gespielt wurde, bevor diese Sitzung begann – Gott wahrlich einer von uns ist[1]? Beobachtet der Schöpfer von irgendwo, wie all dies geschieht, oder ist der Schöpfer hier unter euch, in euch, und erlebt alles, was ihr fühlt, seht und euch vorstellt?

Meine Freundinnen und Freunde, wir glauben, dass ihr die Antwort auf diese Frage kennt. In der Tat, der Schöpfer ist in allen. Alle Wesen auf diesem Planeten sind Ausdrucksformen des Einen Unendlichen Schöpfers, der diese Gelegenheit genommen hat, um jedem seiner Teile Freiheit des Willens zu geben, damit Lektionen ausgedrückt und gelernt werden können, und die Früchte des Lernens von Erfahrung können dem Schöpfer dargebracht werden, als ein Mittel, mit dem er sich selbst erkennen kann, auf Wegen, die nicht möglich wären, ohne dass freier Wille in der Weise ausgeübt wird, in der er jetzt ausgeübt wird.


[1] Das Einstimmungslied für diese Sitzung war „What If God Was One Of Us“ (Was, wenn Gott einer von uns wäre) von Joan Osborne; einem Song, der 1995 auf dem Album Relish veröffentlicht wurde und einen Chorus mit folgenden Worten enthält:

Was, wenn Gott einer von uns wäre?
Nur ein Chaot, wie einer von uns?
Nur ein Fremder im Bus, der versucht,
Seinen Weg nach Hause zu machen.

Und dann ist die Möglichkeit da, diese Menschen willkommen zu heißen – oder nicht

Fortsetzung der Q’uo-Botschaft vom 21. November 2015

Auf diese Weise stoßen alle Wesen, an irgendeinem Punkt innerhalb ihrer inkarnativen Erfahrung, auf das Bedürfnis, die individuellen Freiheiten und Vorrechte auszudrücken, auf was auch immer für eine Weise möglich ist. Wenn es nicht möglich ist, dies als eine normale Routine oder Erfahrung innerhalb der kulturellen Illusion zu tun, dann findet das statt, was ihr die Rebellionen, die Guerilla-Kriegsführung und so weiter nennt. Wir finden, dass in den Vielen aus den Ländern, die nun die, wie ihr sie genannt habt, Immigranten liefern – die Massen, die diese Regionen aufgrund von innerem Konflikt und Bürgerkrieg, wie ihr es nennen würdet, verlassen, die sich auf der Wanderung zu jenen Regionen von erhoffter Sicherheit innerhalb der kulturellen Ausdrucksformen befinden, die ihr den europäischen Kontinent nennt – dass in diesen Wesen die Gelegenheit kommt, solche Seelen auf der Suche nach Sicherheit willkommen zu heißen, während sie in ihrer Richtung reisen, mit Hoffnung im Herzen und sehr Wenig außer den Kleidern auf ihrem Rücken. Und dann ist da die Möglichkeit, die Energie des Herzchakras auszudrücken, indem diese Wesen akzeptiert werden, oder nicht, wie im Falle Vieler innerhalb der Staateneinteilung dieses Landes, die erklärt haben, dass solches nicht geschehen soll.

Ihr habt, in der Tat, große Massen von Wesen innerhalb der planetaren Sphäre, die jetzt beteiligt sind an einer Lektion einer großen Lernerfahrung, ob oder ob nicht die Prinzipien, die innerhalb der religiösen Systeme der Kultur jedes Landes gelehrt werden, tatsächlich Lektionen sind, durch welche die Kultur selbst leben wird, oder ob sie vielleicht ignoriert werden sollen; ob vielleicht das Energiezentrum des grünen Strahls verschlossen bleiben soll wie die Grenzen innerhalb gewisser Länder oder Staaten, oder ob es die Möglichkeit einer Öffnung des Herzchakras – auf einer Ebene groß genug, um große Zahlen von Wesen, die wenig haben, an das sie sich im Wege der täglichen Erhaltung klammern können, zu begrüßen – und des zukünftigen Ausdrucks von Freiheit und Heimat eines Lebens gibt, das in normaleren Umständen gelebt wird.

Das Herz will Liebe mit allen teilen

Fortsetzung von Q’uos Botschaft vom 21. November 2015

earth-159123_640Euer Planet ist, wie ihr wisst, recht gut innerhalb der vierten Dichte in den Zeit/Raum-Bereichen eurer inneren Ebenen verwurzelt. Es gibt eine große Bewegung von Gedankenenergie in diese Bereiche hinein, von Vielen auf der Oberfläche eures Planeten. So wie die Erfahrungen, die Zeiten, die Intensitäten und die Spielarten sich ändern und zunehmen, und sich von Wesen zu Wesen bewegen, von Land zu Land, ermöglichen sie die erhoffte Erweiterung des Energiezentrums des grünen Strahls, das in der Lage sein will, seine bedingungslose Liebe und Verständnis mit allen auf der Oberfläche des Planeten herum zu teilen.

Dies ist die Zeit des Abschlusses, die Zeit der Ernte, auf eurem Planeten, und all jene, die zu dieser Zeit hier sind, sind in ihren Seelen-Essenzen hoffnungsvoll und fähig, geerntet zu werden. Jeder hat jedoch ein Fragment dieser Essenz mit den Hoffnungen in diese dritte Dichte-Illusion hinein projiziert, dass die verbleibenden Lektionen – die die Fähigkeit für Abschluss zur Verfügung stellen werden – innerhalb der „kurzen Zeit“, wie ihr es nennen würdet, gelernt werden können, die von der dritten Dichte für diesen bestimmten Planeten übrig bleibt.

Liebe von unten nach oben strahlen lassen

Dementsprechend hat jedes Wesen die Gelegenheiten für das Lernen dieser Lektionen, welche die Öffnung des Herzchakras ermöglichen werden, sagen wir, programmiert, sodass bedingungslose Liebe sich vom roten Strahl aus durch den orangen, den gelben und zum grünen Herzstrahl hindurchbewegen und von dort aus nach außen zu denjenigen um jedes Wesen herum strahlen kann. Wie ihr euch vorstellen könnt, gibt es verschiedene Grade des Erfolgs in diesem Programm der Öffnung des Herzchakras. Wesen mögen jede Art von Erfahrung, die ihr euch möglicherweise vorstellen könnt, und viele, die ihr euch nicht vorstellen könnt, in der Hoffnung programmieren, dass diese Öffnung des Herzchakras erreicht wird.

Fortsetzung

 

Übungen zur Öffnung des Herzens

Frage: Gibt es eine speziellere Zusammenstellung von Übungen, die du zur Öffnung des Herzens empfehlen kannst?

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Der grüne Strahl oder das Herzchakra ist das grundsätzliche Haupt-Energiezentrum der kommenden positiven vierten Dichte

Q’uo: Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder. Wir würden empfehlen, dass ihr einige Passagen einer besonders ausdrucksstarken Art bezüglich des Herzens findet, die von anderen Autoren geschrieben wurden, die eine solche Untersuchung vorgenommen haben, [und] euch mit vielleicht einigen wenigen Absätzen beschäftigt, und dann auf regelmäßiger Basis über die Bedeutung dieser Botschaften nachsinnt, vielleicht täglich. Wenn ihr empfindet, dass ihr den Kern der Botschaft auf eine mentale Weise verdaut habt, dann nehmt, in eurem meditativen Zustand, diese Frucht eures Denkens und erlaubt ihr, ihren, sagen wir, Auftritt auf der Bühne zu haben, erlaubt ihr, sich vom Geist zu den Gefühlen zu bewegen, zu den Intuitionen, zu Mehr der Arena des Herzens.

Das Herz mit den Insignien bedingungsloser Liebe ausstatten

Findet mehr als eine oder zwei solcher Passagen. Verwendet sie in Verbindung mit weiterem Denken und Meditation, bis ihr fühlt, dass ihr euer Herz-Zentrum mit diesen, sagen wir, Insignien von bedingungsloser Liebe [und] des Gebens und Empfangens dieser Liebe ausgestattet habt. Vielleicht könntet ihr es zu einer persönlichen Erfahrung machen, indem ihr dann eine Freundin oder Freund oder ein Familienmitglied findet, die vielleicht [eine] weitere Besprechung und Ausarbeitung einer mentalen Art über diese kristallisierten Gefühle und Ausdrücke von bedingungsloser Liebe genießen und wertschätzen würden.

Mit Freunden und Familie den Herzmuskel trainieren

Nutzt die Reaktionen von Familie, Freunden und Anderen, um die Aktivität des Herz-Zentrums weiter anzureichern, sodass eine Art Ankurbelung entsteht. Dann seid ihr in der Lage, den Fluss zu spüren, der im Herz-Zentrum beginnt, sodass es zu einer automatischen Reaktion innerhalb dieses Zentrums auf eurer tägliche Runde an Aktivitäten kommt. Wenn ihr eine Situation seht oder hört, die, wie man sagen könnte, an den Herz-Saiten zupft, erlaubt dem Herz seine Reaktion. Das, was vielleicht in der Vergangenheit vernachlässigt oder unterdrückt wurde, erlaubt ihm hervorzukommen und diese expandierende Energie von Akzeptanz, von Liebe, in eurem eigenen Wesen vor einem anderen Wesen oder Situation teilen zu können. Eure Welt, meine Freundinnen und Freunde, hat viele solcher Situationen, auf die einfach durch eure Nachrichtenmedien zugegriffen werden kann, falls notwendig. Wir sind jedoch auch recht sicher, dass jedes Wesen in seinem eigenen Bereich von persönlicher Erfahrung solche Gebiete hat, die vom Empfang der Liebesgaben eures Herz-Zentrums profitieren könnten.

Was wir euch empfehlen, ist, dass ihr immer mehr mit den Eigenschaften von Liebe in einem bedingungslosen Sinn vertraut werdet, und wie sie sich anfühlen könnten, nachdem man ihre mental beschreibenden Parameter berücksichtigt hat. Das Fühlen ist das Wichtigste hier, denn wenn ihr euch vom Geist der Welt zum Geist des Herzens bewegt, dann beschäftigt ihr euch mit den Emotionen, die in keinem anderem Zentrum als im Herz-Zentrum ausgedrückt werden können. Das Herz ist tatsächlich muskelartig. Wenn ihr seine Eigenschaften der bedingungslosen und allmitfühlenden Liebe ausübt, werden diese Eigenschaften erhöht und eure Fähigkeit, sie zu erleben und auszudrücken, werden auch erhöht.

gesprochen von Das Prinzip von Q’uo, am 17. Oktober 2015

Eine Studie zur Praxis der Herzöffnung anfertigen

Der Entschluss, das Herz zu öffnen, muss Wurzeln im Geist fassen, denn der Geist ist das Original des Geist/Körper-Komplexes, aber kein Geist kann sich selbst gezeigt werden ohne dieses Prinzip von Manifestation, das der Körper genannt wird. Wenn der Geist in seinem Herzen entschlossen ist, diese Einschränkungen, die er gehalten hat, frei zu lassen, ist der Körper nur zu glücklich dem nachzukommen, und leitet dem Herz eine Freude von Freilassung der Spannung zurück, die es, ach, so lang in Schach gehalten hat.

Diese Erfahrung von Öffnung des Herzens kann sehr langsam kommen, oder sie kann manchmal in großer Eile kommen. Wir finden, dass wenn die Erfahrung zu plötzlich ist, dann kann sie manchmal zu einer Art Reaktion oder Rückprall führen, die den Effekt hat, dass sich das Herz im weiteren Verlauf wieder schließt. Deshalb ist es gut, meine Freundinnen und Freunde, eine eigene Studie der Praxis der Öffnung des Herzens anzufertigen, dass sie etwas Nachhaltiges bedeuten möge. Ein zuverlässig offenes Herz ist eine Quelle für Suchende wie keine andere, denn es ist die Plattform, auf der alle weitere Arbeit einer positiven Art unternommen werden kann. Dieser Akt der Akzeptanz, von Selbst durch Selbst, und von Welt durch Selbst, und das Gefühl, vom Selbst und der Welt akzeptiert zu werden, ermöglichen der stärker strahlenden Aktivität damit zu beginnen, manifestiert zu werden.

Eine Person mit einem offenen Herzen ist, in eurer Welt, ein seltener Juwel, aber ein Juwel jenseits jeden Preises. Meine Brüder und Schwestern, wir anempfehlen euch dem Projekt der Öffnung des Herzens, denn es ist eine Verschönerung der ganzen Schöpfung, wenn ihr dies tut.

Q’uo, am 17. Oktober 2015

Das körperliche Gegenstück zur metaphysischen Herzöffnung

In eurer Gesellschaft, meine Freundinnen und Freunde, gibt es so viele Faktoren, die gegen die Öffnung des Herzens arbeiten, dass es nicht überraschend sein kann, dass sich so viele Schwierigkeiten des Herzens in dem ausgedrückt wiederfinden, was man „Herzprobleme“ nennen könnte. Man kann auch schon dadurch Fortschritt in Richtung einer Öffnung des Herzens selbst erzielen, indem man einfach lernt, den Körper zu entspannen. Wenn ihr versucht, den Körper zu entspannen, kann es manchmal schwierig sein, vom Herzens selbst her zu beginnen, denn im Grunde genommen ist dies eine körperliche Funktion, die ihr vegetativ nennt, was bedeutet, dass es eine Funktion ist, die im Allgemeinen nicht direkt durch einen Akt des Bewusstseins kontrollierbar ist. Aber, wenn ihr in Meditation beginnt, zuerst die Füße zu entspannen, den Füßen erlaubt, gemütlich und sanft auf dem Boden zu ruhen, den Füßen erlaubt, als Empfänger für die Energie zu dienen, welche aus eurer Erde heraus aufwärts fließt, sodass sie sich in eure Waden hinein bewegt, durch eure Knie hindurch und in eure Oberschenkel und in den unteren Teil eures Oberkörpers hinein, und sich weiter aufwärts bewegt durch euer Solarplexus-Zentrum und schließlich an eurem Herz ankommt – von dem nun gesehen werden kann, dass es eine Art von Spannung freigelassen hat, von der es nicht wusste, dass es sie hält – [dann] habt ihr dadurch auf wirksame Weise ein Gegenstück in körperlicher Manifestation zu dem erreicht, was wir in Beziehung zu den mehr metaphysischen oder mentalen Komponenten des Vorgangs der Öffnung des Herzens angesprochen haben.

aus Das Prinzip von Q’uo, vom 17. Oktober 2015

 

Das Herz schwingt mit dem Kosmos

Der natürliche Fluss des Herzens korrespondiert und schwingt mit dem natürlichen Fluss des Kosmos. Es gibt viele Möglichkeiten, diesen Fluss zu entdecken. Ein Künstler entdeckt ihn in der schöpferischen Handlung; ein Naturalist entdeckt ihn im Akt des Teilnehmens in der Natur; und diejenigen, die an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen, entdecken ihn im natürlichen Fluss von Geben und Nehmen, während man seine Dienste Anderen anbietet, deren Empfang dieser Dienste ihre Dankbarkeit ist, welche im Gegenzug zurückhallt, in den Fluss desjenigen hinein, der gegeben hat. Das Geben, das Empfangen und das erneute Geben erzeugen den großartigen Fluss, in dem jeder individuelle Geist/Körper/Seele-Komplex teilnehmen kann und mehr und mehr teilnimmt, sowie das Herz sich zu öffnen beginnt. In der Öffnung des Herzens kann man Heilung erfahren, und im Verschließen des Herzens erfährt man immer die Einengung, nicht nur des Geistes, sondern auch des Körpers.

Q’uo, am 17. Oktober 2015


Die ganze Botschaft steht kostenlos online auf Englisch, Deutsch und Französisch in der L/L Research Transkript-Bibliothek zur Verfügung. In deutscher Sprache ist sie auch als einzelne Sitzung und in Bündnisbotschaften 2015 erschienen. Siehe hierzu das Gesetz des Einen-Verlag Gesamtverzeichnis.