Die glorreiche und unausweichliche Wiedervereinigung der Polaritäten

Zur Ernte auf Planet Erde
6. Februar 2016
 (VII)

Dieser Planet, meine Freundinnen und Freunde, ist einzigartig, und er ist einzigartig auf Weisen, wie es nicht jeder Planet am Punkt seiner Bewegung von dritter zu vierter Dichte gewesen ist. Insbesondere hat sich eine gewisse Zusammenstellung an Gleichgewichten, zwischen den Kräften von Positivität, wie wir sie nennen können, und den Kräften von Negativität, als eines seiner Merkmale entwickelt. Das ist einer der Gründe, warum euer Planet für beide Seiten des evolutionären Prozesses, der positiven und der negativen, von großem Interesse gewesen ist, und warum sich ein Wettbewerb, oder ein Tauziehen in den Himmeln, über viele eurer Zeitalter in der Vergangenheit hinweg entsponnen hat. 

Jene, die mit Torturen durch die Prüfung gegangen sind, wie wir es nennen könnten, wo von ihnen verlangt wurde, einen signifikanten Anteil ihrer Erfahrung, der scheinbar mit der Signatur von negativer Energie gefärbt ist, in einem Versuch, die Negativität zu drehen und ihr zu erlauben, sich in ein System einzuspeisen, in dem Positivität als ein Resultat daraus hervorgeht; jene, die durch diesen Prozess gegangen sind, werden der Schöpfung eine, sagen wir, besondere Sichtweise anbieten können, eine bestimmte Stärke von spirituellem Sein, die jene, die sich in einem harmonischeren Kontext entwickelt haben, nur wenig wertschätzen können, deren Bedeutung sie aber immer mehr verstehen lernen.

Und so ist es, dass die Schöpfung selbst gegenwärtig unter jenen in den höheren Dichtestufen geteilt ist, die noch entlang eines Weges des Negativen suchen, und jenen, die noch entlang des Weges des Positiven suchen, und zwischen diesen beiden gibt es einen Kampf, einen Wettbewerb, aber an irgendeinem Punkt muss dieser Wettbewerb gelöst werden müssen. Es ist unsere Überzeugung, und die Überzeugung all jener, die ihr Suchen entlang der Linien von Positivität, von Liebe, von Mitgefühl, betrieben haben, dass die Liebe und das Mitgefühl am Ende sogar ihr Gegenteil umarmen werden, und dass die Polaritäten unausweichlich in einer glorreichen Vereinigung wieder miteinander kombiniert werden, die auf die eloquenteste und höchst suchende Weise, zum Schöpfer, von der Natur dieses Schöpfers, sprechen wird, dessen Wesen ständig ausgelotet wird, dessen Wesen ständig vom Schöpfer selbst befragt wird. 

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Wer hat keine kleine Tasche mit negativer Energie?

Fortsetzung von Q’uos Botschaft vom 21. November 2015

Das, jedoch, bedeutet nicht, dass diese Seelen, die in so vielen anderen Wegen eure Mitsuchenden sind, verachtet werden sollten, auf den Müllhaufen der Menschheit geschmissen werden sollten oder abgelehnt oder harsch verurteilt werden sollten, denn wen gibt es unter euch ohne eine kleine Tasche von negativer Energie, und wer kann sagen, welcher Auslöser in der Lage sein wird, diese kleinen Taschen negativer Energie unerwartet zu energetisieren? Wir bitten euch, dann zu bedenken, was diese Taschen heilen könnte.

Das wichtigste Prinzip in dieser Hinsicht ist das einfache, dass Negativität Negativität erzeugt; Urteil erzeugt Urteil; und wenn ein Freund, ein Gefährte, ein Mitsuchender in eine Situation von Reaktanz[1], von Zorn, von Horror, von Hass geworfen wird, ist die schlechteste Sache, die man machen kann, auf die Reaktion zu reagieren, den Hass zu hassen, denn das ermöglicht lediglich, dass Emotionen im negativen Register fortfahren, die Zeitalter hinunter zu hallen, wie sie das in der Tat in eurem sozialen Energiekomplex getan haben.


[1] Im englischen Original reactiveness. Reaktanz ist ein Begriff aus der Psychologie, der „eine komplexe Abwehrreaktion beschreibt, die als Widerstand gegen äußere oder innere Einschränkungen aufgefasst werden kann. Reaktanz wird in der Regel durch psychischen Druck (z. B. Nötigung, Drohungen, emotionale Argumentation) oder die Einschränkung von Freiheitsspielräumen (z. B. Verbote, Zensur) ausgelöst.“ (Wikipedia)

 

Ins Taumeln gekommen und genauso negativ reagiert

Fortsetzung von Q’uos Botschaft vom 21. November 2015

Aber ihr mögt auch sehen, dass es viele Beispiele um euch herum gibt, von jenen, die, wie ihr selbst, das zu Herz zu öffnen versuchen, die aber unter dem Gewicht von schwerem Katalyst[1] ins Taumeln gekommen sind, und begonnen haben, in Opposition zu diesem Katalyst auf eine Weise zurückzuschrecken, welche den Charakter dieses Auslösers, dem sie sich widersetzt, zu teilen scheint, was sagen soll, welche genau die Negativität annimmt, die sie ablehnt.

Um sicher zu sein, es braucht, wie wir sagen, Unterscheidungsfähigkeit, um zu sagen, welche Reaktion von einem vereitelten offenen Herzen ist, und welche Initiative die eines Vorstoßes von negativer Energie, mit der Absicht Kontrolle oder Dominanz zu erreichen, ist. Das Letztere, würden wir euch erinnern, ist relativ selten im Vergleich zum Vorherigen. Und so laden wir euch ein, zu bedenken, dass es nicht gut ist, ein Urteil gegen jene, mitten unter denen ihr euch befindet, zu verwenden, sollte es lediglich geschehen, dass sie einen anderen Standpunkt angenommen haben als euren eigenen, oder auf eine, sagen wir, dramatischere Art oder vielleicht mit mehr Feindseligkeit auf traumatische Auslöser reagiert haben, die von einer extrem negativen Herkunft zu sein scheinen.

Diejenigen, welche in dieser Weise reagieren, entdecken zweifellos das alte Echo dieses Schattenselbst, das diese Generationen lang herumgeschlichen ist. Sie entdecken zweifellos diese kleinen Taschen von negativer Energie, die sie selbst gehegt haben, und sie erlauben diesen Taschen von negativer Energie energetisiert zu werden, von dem Katalyst, der im Angebot ist.


[1] Katalyst:  Auslöser oder Herausforderungen mit Potenzial für persönliches Wachstum.