Der große Test der Öffnung für das Fremde

Fortsetzung der Q’uo-Botschaft vom 21. November 2015

Es ist der große Test der Bevölkerung eures Planeten zu dieser Zeit, den man vergleichen kann mit der letzten Prüfung, die Viele innerhalb eures Bildungssystems am Ende des Schuljahres durchlaufen. Dies, meine Freundinnen und Freunde, ist die große Prüfung des Herzens; ob es für diejenigen geöffnet werden kann, die Fremde genannt werden, für jene, die manche Gefahren nennen würden; ob es gesehen werden kann, dass – in der Tat, wie das Einstimmungslied, das gespielt wurde, bevor diese Sitzung begann – Gott wahrlich einer von uns ist[1]? Beobachtet der Schöpfer von irgendwo, wie all dies geschieht, oder ist der Schöpfer hier unter euch, in euch, und erlebt alles, was ihr fühlt, seht und euch vorstellt?

Meine Freundinnen und Freunde, wir glauben, dass ihr die Antwort auf diese Frage kennt. In der Tat, der Schöpfer ist in allen. Alle Wesen auf diesem Planeten sind Ausdrucksformen des Einen Unendlichen Schöpfers, der diese Gelegenheit genommen hat, um jedem seiner Teile Freiheit des Willens zu geben, damit Lektionen ausgedrückt und gelernt werden können, und die Früchte des Lernens von Erfahrung können dem Schöpfer dargebracht werden, als ein Mittel, mit dem er sich selbst erkennen kann, auf Wegen, die nicht möglich wären, ohne dass freier Wille in der Weise ausgeübt wird, in der er jetzt ausgeübt wird.


[1] Das Einstimmungslied für diese Sitzung war „What If God Was One Of Us“ (Was, wenn Gott einer von uns wäre) von Joan Osborne; einem Song, der 1995 auf dem Album Relish veröffentlicht wurde und einen Chorus mit folgenden Worten enthält:

Was, wenn Gott einer von uns wäre?
Nur ein Chaot, wie einer von uns?
Nur ein Fremder im Bus, der versucht,
Seinen Weg nach Hause zu machen.

Werbung

Eine Studie zur Praxis der Herzöffnung anfertigen

Der Entschluss, das Herz zu öffnen, muss Wurzeln im Geist fassen, denn der Geist ist das Original des Geist/Körper-Komplexes, aber kein Geist kann sich selbst gezeigt werden ohne dieses Prinzip von Manifestation, das der Körper genannt wird. Wenn der Geist in seinem Herzen entschlossen ist, diese Einschränkungen, die er gehalten hat, frei zu lassen, ist der Körper nur zu glücklich dem nachzukommen, und leitet dem Herz eine Freude von Freilassung der Spannung zurück, die es, ach, so lang in Schach gehalten hat.

Diese Erfahrung von Öffnung des Herzens kann sehr langsam kommen, oder sie kann manchmal in großer Eile kommen. Wir finden, dass wenn die Erfahrung zu plötzlich ist, dann kann sie manchmal zu einer Art Reaktion oder Rückprall führen, die den Effekt hat, dass sich das Herz im weiteren Verlauf wieder schließt. Deshalb ist es gut, meine Freundinnen und Freunde, eine eigene Studie der Praxis der Öffnung des Herzens anzufertigen, dass sie etwas Nachhaltiges bedeuten möge. Ein zuverlässig offenes Herz ist eine Quelle für Suchende wie keine andere, denn es ist die Plattform, auf der alle weitere Arbeit einer positiven Art unternommen werden kann. Dieser Akt der Akzeptanz, von Selbst durch Selbst, und von Welt durch Selbst, und das Gefühl, vom Selbst und der Welt akzeptiert zu werden, ermöglichen der stärker strahlenden Aktivität damit zu beginnen, manifestiert zu werden.

Eine Person mit einem offenen Herzen ist, in eurer Welt, ein seltener Juwel, aber ein Juwel jenseits jeden Preises. Meine Brüder und Schwestern, wir anempfehlen euch dem Projekt der Öffnung des Herzens, denn es ist eine Verschönerung der ganzen Schöpfung, wenn ihr dies tut.

Q’uo, am 17. Oktober 2015

Das körperliche Gegenstück zur metaphysischen Herzöffnung

In eurer Gesellschaft, meine Freundinnen und Freunde, gibt es so viele Faktoren, die gegen die Öffnung des Herzens arbeiten, dass es nicht überraschend sein kann, dass sich so viele Schwierigkeiten des Herzens in dem ausgedrückt wiederfinden, was man „Herzprobleme“ nennen könnte. Man kann auch schon dadurch Fortschritt in Richtung einer Öffnung des Herzens selbst erzielen, indem man einfach lernt, den Körper zu entspannen. Wenn ihr versucht, den Körper zu entspannen, kann es manchmal schwierig sein, vom Herzens selbst her zu beginnen, denn im Grunde genommen ist dies eine körperliche Funktion, die ihr vegetativ nennt, was bedeutet, dass es eine Funktion ist, die im Allgemeinen nicht direkt durch einen Akt des Bewusstseins kontrollierbar ist. Aber, wenn ihr in Meditation beginnt, zuerst die Füße zu entspannen, den Füßen erlaubt, gemütlich und sanft auf dem Boden zu ruhen, den Füßen erlaubt, als Empfänger für die Energie zu dienen, welche aus eurer Erde heraus aufwärts fließt, sodass sie sich in eure Waden hinein bewegt, durch eure Knie hindurch und in eure Oberschenkel und in den unteren Teil eures Oberkörpers hinein, und sich weiter aufwärts bewegt durch euer Solarplexus-Zentrum und schließlich an eurem Herz ankommt – von dem nun gesehen werden kann, dass es eine Art von Spannung freigelassen hat, von der es nicht wusste, dass es sie hält – [dann] habt ihr dadurch auf wirksame Weise ein Gegenstück in körperlicher Manifestation zu dem erreicht, was wir in Beziehung zu den mehr metaphysischen oder mentalen Komponenten des Vorgangs der Öffnung des Herzens angesprochen haben.

aus Das Prinzip von Q’uo, vom 17. Oktober 2015

 

Das Herz schwingt mit dem Kosmos

Der natürliche Fluss des Herzens korrespondiert und schwingt mit dem natürlichen Fluss des Kosmos. Es gibt viele Möglichkeiten, diesen Fluss zu entdecken. Ein Künstler entdeckt ihn in der schöpferischen Handlung; ein Naturalist entdeckt ihn im Akt des Teilnehmens in der Natur; und diejenigen, die an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen, entdecken ihn im natürlichen Fluss von Geben und Nehmen, während man seine Dienste Anderen anbietet, deren Empfang dieser Dienste ihre Dankbarkeit ist, welche im Gegenzug zurückhallt, in den Fluss desjenigen hinein, der gegeben hat. Das Geben, das Empfangen und das erneute Geben erzeugen den großartigen Fluss, in dem jeder individuelle Geist/Körper/Seele-Komplex teilnehmen kann und mehr und mehr teilnimmt, sowie das Herz sich zu öffnen beginnt. In der Öffnung des Herzens kann man Heilung erfahren, und im Verschließen des Herzens erfährt man immer die Einengung, nicht nur des Geistes, sondern auch des Körpers.

Q’uo, am 17. Oktober 2015


Die ganze Botschaft steht kostenlos online auf Englisch, Deutsch und Französisch in der L/L Research Transkript-Bibliothek zur Verfügung. In deutscher Sprache ist sie auch als einzelne Sitzung und in Bündnisbotschaften 2015 erschienen. Siehe hierzu das Gesetz des Einen-Verlag Gesamtverzeichnis.

Die narrenhafte Hoffnung in das Gute

XXII fool
„Der Narr“ (Royal Road-Tarot aus dem Ra-Kontakt)

Der erste Akt der Öffnung des Herzens kann sehr häufig schnell zu einer Reaktion führen, die den Effekt hat es wieder zuzumachen oder den Bereich zu beschränken, in dem sich das Herz selbst erlauben wird, geöffnet zu werden. Das, meine Freundinnen und Freunde, ist der Moment, wo wir euch ermutigen würden auf den winzig kleinen Akt zu schauen, den man Glauben [oder Vertrauen] nennen könnte, denn in diesem kleinen Akt liegt die narrenhafte Erwartung, dass innerhalb von Kummer dennoch Freude gefunden werden mag; dass in Sorge doch Frohheit gefunden werden kann; dass in Angst, in Horror und in Qual doch Hoffnung gefunden werden mag.

Q’uo, 17. Oktober 2015


Die ganze Botschaft gibt es gratis online in der L/L Research-BibliothekEnglisch (Original)  Deutsch  Französisch, als einzelne Sitzung als kindle Ebook oder Taschenbuch (mit Index), und in der Jahres-Sammlung 2015 Das Prinzip von Q’uo, Bündnisbotschaften 2015 als kindle Ebook und Taschenbuch (mit Index).

Das Herz ist das Organ der Akzeptanz

Und so wird die Öffnung des Herzens nicht immer in einem Zustand absoluter Freude unternommen. Die Öffnung des Herzens wird dem Selbst oft zeigen, was das Selbst sich nicht einzugestehen in der Lage war, dass es dies [in sich] trägt; den Schmerz und Kummer oder Sorgen. Die Heilung von Kummer ist jedoch etwas, was nur das Herz selbst schaffen kann. Man kann den Kummer der Seele nicht heilen, indem man den korrekten Gedanken denkt, nicht mehr als man ein beschädigtes Herz durch einen bestimmten Akt der Kognition[1] heilen kann.

Das Herz ist das Organ der Akzeptanz. Es öffnet das Tor zu einer Welt, die in ihrem Kern liebevoll ist, aber wir werden sagen, dass es, in dieser Liebe, viele Schichten von dem gibt, was ihr als Emotion erfahrt, und die Emotion erscheint nicht immer sofort von einer liebenden Natur zu sein oder von der Natur zu sein, die zu einem weiteren Öffnen des Herzens ermutigt.

[1] der Wahrnehmung, des Erkennens

Noch zu bearbeiten: vertagte Auslöser

Es gibt, wie wir gesagt haben, eine zweite Quelle der Einschnürung von Herzenergie, und diese Quelle kommt mehr von innen. Sie repräsentiert jene Erfahrungen, die sich als zu schmerzhaft für das hervorkommende Wesen herausgestellt haben, um sie zu tolerieren, nach vorne zu bringen, um gefühlt zu werden; und so entsteht eine Tendenz zu verschieben, wenn ihr mögt, die Gedanken zu fühlen, die Gefühle zu fühlen, den Schmerz zu fühlen, der sehr oft ein Teil des katalytischen Prozesses ist, dessen sich jeder hier auf einer täglichen Basis erfreut.

Doch vertagte Gefühle sind keine Gefühle, die für immer weggehen. Vertagter Katalyst verbleibt innerhalb des Herz-Zentrums als Arbeit, die es noch zu tun gibt, und ein Herz, das mit viel unverarbeitetem Katalyst belastet ist, mit vielen ungefühlten Gefühlen, ist ein Herz, das sich bleiern und schwer anfühlt, und unter Beschränkungen leidet, die selbstgemacht sind. Auf gewisse Weise, meine Freundinnen und Freunde, werden wir euch sagen, dass dieser Katalyst zu den schwierigsten zählt, die ihr bearbeiten werden müsst, denn ihr könnt euch nicht durch ihn hindurcharbeiten, ohne das Herz zu öffnen, und jeder Akt der Öffnung des Herzens, jeder Akt des Loslassens der Verzurrung des Herzmuskels, ist auch ein Akt, der die aufgestauten Gefühle freisetzt, die aufgestauten Erinnerungen und aufgestauten Unterdrückungen, die an diesem oder jenem Punkt als zu schwierig empfunden wurden, um damit umzugehen.

Q’uo, am 17. Oktober 2015
aus Bündnisbotschaften 2015

Vom Geist der Welt zum Geist des Herzens

L/L Research ist eine spirituelle Gruppe aus Louisville in Kentucky, die unter diesem Namen seit 1972, in ihren Anfängen durch Don Elkins aber bereits seit 1958 das Experiment verfolgt, telepathisch empfangene Botschaften positiver außerirdischer Bevölkerungen auszusprechen und auf Tonband aufzunehmen. Auf diese Weise wird seit mehreren Jahrzehnten ein transdimensionaler Kontakt aufrecht erhalten, und die daraus gewonnenen Informationen öffentlich zur Verfügung gestellt.

Das Prinzip von Q’uo ist eine Verbindung aus drei planetaren Bevölkerungen der vierten, fünften und sechsten Dichtestufe, wobei über längere Zeiträume hinweg die „Positionen“ verschieden besetzt sein können. So hat als vierte Dichte-Bevölkerung von Beginn des Q’uo-Kontakts (1985) an Hatonn gesprochen. In 2017 hat Laitos diese Rolle übernommen. Latwii übernimmt seit jeher die Rolle der Kommunikation und ist ein sozialer Erinnerungskomplex der fünften Dichte. Als sechste Dichte-Bevölkerung ist auch Ra am Prinzip von Q’uo beteiligt.

In der hier und in den folgenden Beiträgen vorgestellten Botschaft von Q’uo geht es um die Frage, wie wir den hauptsächlichen Konzentrationspunkt unseres Bewusstseins in sowohl seinen physischen als auch metaphysischen Aspekten vom „Geist der Welt“ zum „Geist des Herzens“ verlagern. Sie wurde am 17. Oktober 2015 im Rahmen einer offenen Samstagsmeditation übermittelt und auf Tonband aufgenommen. Die vollständige Transkription dieser Botschaft steht in mehreren Sprachen kostenlos online in der L/L Research-Bibliothek zur Verfügung: englisches Original   Übersetzungen: Deutsch Französisch

Die deutsche Übersetzung dieser Botschaft steht auch als kindle Ebook und Taschenbuch zur Verfügung. Sie ist auch in der Sammlung Bündnisbotschaften 2015 enthalten.

Hier nun einige Auszüge aus dieser Botschaft von Q’uo:

Samstagsmeditation, 17. Oktober 2015

Gruppenfrage: Früher [einmal] haben jene von Q’uo die Unterscheidung aufgemacht zwischen dem „Geist der Welt“ und dem „Geist des Herzens“. Q’uo beschreibt den „Geist der Welt“ als den analytischen, urteilenden Geist, zu dessen fast ausschließlicher Verwendung wir konditioniert wurden. Sie (Q’uo) beschreiben, dass der „Geist des Herzens“ ein Bewusstsein der Liebe ist.

Heute stehen Informationen aus verschiedenen Feldern zur Verfügung, die Q’uos Gedanken bekräftigen und sagen, dass das physische Herz viel mehr ist als eine Pumpe. Es ist auch ein spezialisiertes Gehirn mit endokrinen elektromagnetischen und neurologischen Wahrnehmungsfunktionen.

Wir würden gerne tiefer in diese Informationen vordringen, die Q’uo schon (mit uns) geteilt hat, um uns dabei zu unterstützen, unsere Herzen zu öffnen, indem wir fragen, wie wir den hauptsächlichen Konzentrationspunkt unseres Bewusstseins vom Geist der Welt zum Geist des Herzens verlagern, in sowohl seinen physischen als auch metaphysischen Aspekten, und dem computerähnlichen Gehirn eine Rolle zuteilen, die seinem Design, so wie es scheint, besser entspricht, der Rolle eines Gehilfen.

(empfangen von Jim)

Q’uo: Ich bin Q’uo und wir grüßen jeden von euch in Liebe und in Licht durch dieses Instrument. Es ist unser großes Privileg und Vergnügen, heute Nachmittag zu euch sprechen zu können. Wir würden euch, wie immer, bitten, euer Unterscheidungsvermögen zu verwenden, wenn ihr unseren Worten zuhört, und sicher zu sein, dass ihr nur jene annehmt, mit denen ihr euch wohlfühlt, denn wir würden uns nicht wünschen, irgendein Hindernis auf euren Weg zu setzen. Wir danken euch für diesen Gefallen, meine Freundinnen und Freunde.

Heute habt ihr über den Unterschied zwischen dem “Geist der Welt” und dem Geist und dem Funktionieren des Herzens gefragt, und wie man den Zugang zum “Geist des Herzens” finden und sich der erweiterten Funktionsweise dieses speziellen Organs eures körperlichen Vehikels bewusst werden kann. Wir sind höchst erfreut, diese Frage anzusprechen und werden beginnen, indem wir vorschlagen, dass für die Meisten von euch das Wesen des Geistes der Welt recht wohl bekannt ist, den jeder von euch ist mit diesem Geist, sagen wir, „inkulturiert“ worden, denn er ist das Mittel, mit dem Wesen eurer verschiedenen Länder, Städte und Regionen mit den Erwartungen an ein wachsendes Wesen innerhalb eurer Kultur vertraut gemacht wird – oder, für diesen Punkt, jeder Kultur, meine Freunde. Dies ist das Mittel, mit dem der Massengeist der Bevölkerung eurer Kultur an jede folgende Generation weitergereicht wird, so dass der ganzen Kultur eine gewisse Art von Ordnung zur Verfügung steht, deren Erwartungen besonders durch jene, die euch am nächsten stehen, übermittelt werden, welche eure elterlichen Wesen, eure Lehrerinnen und Lehrer, Freundinnen und Freunde, Nachbarn und so weiter sind. Heutzutage und in diesem Zeitalter wird dies recht erfolgreich durch die erhöhte Verwendung von elektronischen Medien erreicht, welche sicherstellen, dass die Botschaft der Gleichförmigkeit, sagen wir, weit verbreitet wird, und in den Geistkomplex aufgenommen wird, welcher durch das körperliche Gehirn verarbeitet wird.

Auf diese Weise beginnt jedes Lebewesen die physische Inkarnation aus den grundlegenden Elementen des Prozesses, einer von Vielen zu werden, heraus, die betrachtet werden können, um die Zutaten zu verstehen, die notwendig sind, um innerhalb der verschiedenen Segmente eurer Kultur akzeptiert zu werden. Und so kann man verschiedene Gelegenheiten für Bildung und Sozialisierung, die berufliche Tätigkeit und das Verdienen von Mitteln, um damit die wachsende Familie zu unterstützen, nutzen. Dieser Vorgang ist (eigentlich) zyklisch gemeint und sollte sich mit der Nachwuchserzeugung jeder Generation verbessern. Dies, wie ihr euch wohl bewusst seid, ist die Dynamik des Geistes, welches für ein Lebewesen, das auf einem anderen Weg fortschreiten möchte, einigen, sagen wir, Widerstand verursacht. Denn jedes Wesen – wenn auch gut vorbereitet, um die kulturellen Einstellungen zu verfolgen – ist auch das, sagen wir, Saatbeet, in dem die individuelle Identität wächst, die nach Ausdruck in vielen verschiedenen Mitteln sucht. Das eigene Ich findet die kulturellen Voreinstellungen gelegentlich schwierig, wenn nicht eine Last, wenn diese individuelle Identität Ausdrucksfacetten annimmt, die im Allgemeinen von der größeren Kultur, oder vielleicht sogar der kleineren Kultur der Familie und des Freundeskreises, nicht verstanden werden. Jeder hat in seinem Herzen den, sagen wir, Wunsch, das zu verfolgen, was ihr den „Weg der Suchenden“ nennen mögt, den Wunsch, mehr darüber zu wissen, was die Bedeutung des Lebens ist, die Fragen nach dem Warum und Wofür, welche nicht übermäßig vom Geist der Welt behandelt werden. Dies ist, wo der Geist und die Funktionsweise des Herzens höchst wichtig ist.

Zu diesem Zeitpunkt werden wir diesen Kontakt an denjenigen übertragen, der als Steve bekannt ist. Wir sind jene von Q’uo. […]

Überwältigt vom Blick auf die Arbeit, die es noch zu tun gibt

Die Arbeit des Herzens, meine Freundinnen und Freunde, ist oft keine hübsche Arbeit, denn man findet dort all die Ablagerungen von Verletzung, all die Sorgen, die man getragen hat, all die Widerstände, die man über die Zeit aufgebaut hat, als ein Teil des Vorgangs der Entwicklung eines Gefühls dafür, wer ihr in diesem Leben seid.

Man entdeckt, dass für jedes Stück Katalyst, das man herausgefiltert hat, durch das Aufrufen der Panzerungs-Funktion, es einen übriggebliebenen Rückstand gibt, den die Öffnung des Herzens nun offenbart als eine „Sache“, die durchgearbeitet werden muss. Oh wie groß der Nachschub an Arbeit ist, die es zu tun gibt, meine Freunde. Wenn man zum ersten Mal auf ihre Ausdehnung blickt, kann man sehr, sehr überwältigt sein.

Q’uo, 3. Oktober 2015

Radikale Ungleichgewichte um weitere Arbeit zu verrichten

[…] Dies soll nicht heißen, dass diese Erfahrungen, die als traumatisch angesehen werden können, oder die Erfahrungen, die als dramatisch angesehen werden können, notwendigerweise schädlich sind, denn es ist recht normal, ein Gefühl eines radikalen Ungleichgewichts im Herzen als Teil der Entwicklung, in der das Herz geöffnet wird, zu durchlaufen, sodass weitere Arbeit dort verrichtet werden kann.

Q’uo, 3. Oktober 2015