Das Herz ist das Organ der Akzeptanz

Und so wird die Öffnung des Herzens nicht immer in einem Zustand absoluter Freude unternommen. Die Öffnung des Herzens wird dem Selbst oft zeigen, was das Selbst sich nicht einzugestehen in der Lage war, dass es dies [in sich] trägt; den Schmerz und Kummer oder Sorgen. Die Heilung von Kummer ist jedoch etwas, was nur das Herz selbst schaffen kann. Man kann den Kummer der Seele nicht heilen, indem man den korrekten Gedanken denkt, nicht mehr als man ein beschädigtes Herz durch einen bestimmten Akt der Kognition[1] heilen kann.

Das Herz ist das Organ der Akzeptanz. Es öffnet das Tor zu einer Welt, die in ihrem Kern liebevoll ist, aber wir werden sagen, dass es, in dieser Liebe, viele Schichten von dem gibt, was ihr als Emotion erfahrt, und die Emotion erscheint nicht immer sofort von einer liebenden Natur zu sein oder von der Natur zu sein, die zu einem weiteren Öffnen des Herzens ermutigt.

[1] der Wahrnehmung, des Erkennens

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Überwältigt vom Blick auf die Arbeit, die es noch zu tun gibt

Die Arbeit des Herzens, meine Freundinnen und Freunde, ist oft keine hübsche Arbeit, denn man findet dort all die Ablagerungen von Verletzung, all die Sorgen, die man getragen hat, all die Widerstände, die man über die Zeit aufgebaut hat, als ein Teil des Vorgangs der Entwicklung eines Gefühls dafür, wer ihr in diesem Leben seid.

Man entdeckt, dass für jedes Stück Katalyst, das man herausgefiltert hat, durch das Aufrufen der Panzerungs-Funktion, es einen übriggebliebenen Rückstand gibt, den die Öffnung des Herzens nun offenbart als eine „Sache“, die durchgearbeitet werden muss. Oh wie groß der Nachschub an Arbeit ist, die es zu tun gibt, meine Freunde. Wenn man zum ersten Mal auf ihre Ausdehnung blickt, kann man sehr, sehr überwältigt sein.

Q’uo, 3. Oktober 2015

Wie tragen wir unser Kreuz?

Gruppenfrage: Q’uo, Viele von uns mühen sich ab mit Situationen, die manchmal als „zu viel, um sie auszuhalten“ erscheinen. Wir haben [dann] die Wahrnehmung, dass wir entweder zu viel Katalyst erleben, oder zu intensiven Katalyst, oder beides. Wir empfinden oft, dass [das] Leben uns Bürden auferlegt, für die wir nicht die Mittel haben, um damit umzugehen. Wie tragen wir unser Kreuz, Q’uo? Wie bringen wir das offene Herz in die Herausforderungen hinein, die [das] Leben uns aufzuerlegen scheint, und [wie] laden [wir] höhere Energien ein, um unsere Erfahrung zu transformieren?

(Jim channelt)

Ich bin Q’uo. Und wir grüßen euch alle in der Liebe und im Licht des Einen Unendlichen Schöpfers, dem wir alle dienen mit all unserem Wesen, in Freude und immer. Wir sind sehr erfreut, dass wir an diesem Nachmittag zu dieser Gruppe sprechen können, denn es ist unser großes Privileg und Vergnügen zu euch zu stoßen, während ihr jene Eigenschaften eures eigenen Wesens sucht, die auf eurer Reise der Suche dessen, was ihr die Wahrheit nennt, aktiviert werden können. Wir möchten euch, wie immer, bitten, uns einen Gefallen zu tun, und der ist, mit vorsichtiger Unterscheidungskraft den Worten und Ideen zuzuhören, die wir mit euch teilen, damit ihr nur jene annehmt, welche Bedeutung für euch haben, und alle hinter euch lasst, die das nicht tun, denn wir würden uns nicht wünschen, ein Hindernis auf eurer Reise des Suchens zu sein. Dies würde unser Teilen unserer Gedanken mit euch sehr unterstützen, denn dann würden wir nicht empfinden, dass wir in eure eigene Reise eingreifen könnten.

Ihr fragt heute, meine Freunde, wie es [möglich] ist, dass ihr die Lasten tragen könnt, welche ihr in der Lebenserfahrung tragt, die ihr zu diesem Zeitpunkt habt. Es gibt Zeiten in jedes‘ Suchenden Reise, wenn der Pfad sich in die Teile des dunklen Waldes hineinwindet, die verstörend und schwierig und dunkel und mysteriös erscheinen und viel zu viele der, sagen wir, Probleme der Welt anbietet. In jenen Zeiten ist es leicht, sich übermäßig darüber Sorgen zu machen, wie ihr euch nicht nur durch solche Erfahrungen bewegen und von ihnen lernen sollt, sondern euch vielleicht sogar daran erinnern werdet, wie ihr sie überleben mögt, denn zeitweise ist die Reise des gewissenhaft Suchenden höchst schwierig. Und dies ist kein Zufall, meine Freunde.

Wir möchten euch nicht entmutigen, indem wir euch erzählen, dass ihr diese Wege gewählt habt, denn es gibt keine Fehler auf der Reise eines jeden Suchenden. Das, was ihr erfahrt, wurde vor eurer bewussten Annahme der Identität, die ihr als euer Selbst anseht, durch eure eigene Wahl dorthin platziert. Bevor die Inkarnation begann, habt ihr diese Pläne gemacht, um euch selbst diese Herausforderungen anzubieten, um zu lernen, wie man alles um sich herum liebt und annimmt, wenn es recht unannehmbar scheint, mit einigen Situationen überhaupt nur umgehen zu müssen.

Q’uo, vom 3. Oktober 2015